Blogserie #19: Die Tragegeschichte von Ramona

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Ramona ist Zweifach-Mama und seit Anfang 2020 sogar Trageberaterin. Sie liebt das Tragen, seitdem sie damit bei ihrer ersten Tochter angefangen hat. Tochter Nummer zwei lebt seit ihrer Geburt sogar hauptsächlich in der Trage. So kann Ramona beiden Kindern gerecht werden: Während ein Schatz sicher an sie gekuschelt ist, hat sie die Hände für das Geschwisterkind frei. Lies in Ramonas Geschichte, warum sie die Trage am sichersten für ihre Kinder empfand.

Das ist die Tragegeschichte von Ramona

Meine Tragegeschichte beginnt mit der Geburt meiner ältesten Tochter 2017. Wie bei uns in der Gegend zu dieser Zeit fast jeder habe ich meine kleine Maus mit einer Manduca getragen. Wir beide haben es geliebt.

Da sie per Kaiserschnitt wegen einer Beckenendlage geboren wurde, war es mir wichtig, „trotzdem“ schnell eine gute Bindung aufzubauen und ihr ein großes Urvertrauen zu schenken.

An Mama in der Trage ist es am sichersten

Der Kinderwagen war kaum im Einsatz und ich hatte immer das Gefühl: So nah bei mir ist sie vor der ganzen Welt in Sicherheit. Ich hatte bzw. habe einfach aus meiner Berufserfahrung als Kinderkrankenschwester einen Riesenrespekt vor dem Herpesvirus.

Mein erster Blick ging bei Besuchern oft auf die Lippen, denn viele wissen nicht, wie gefährlich dieser für Babys sein kann. Wenn ich sie getragen habe, bestand die Gefahr nicht so, dass Leute mein Kind einfach anfassten.

Ob Schub, zahnen oder übermüdet: Ich wusste, auf die Tragehilfe kann ich mich verlassen. Angelegt, leicht gewippt und vielleicht noch ein Lied gesummt und schon war sie eingeschlafen.

Ablegen hat sie sich schlafend aber leider nie gelassen, aber immerhin bekam sie ihren Schlaf und ich etwas Ruhe. Mein Mann hat mir damals noch ein elastisches Tuch geschenkt, womit ich mich aber zu diesem Zeitpunkt nicht anfreunden konnte.

Mein zweites Kind lebte in der Trage

Tragen war praktisch, aber richtig „notwendig“ empfand ich es erst ab Geburt meiner kleinen Tochter – nicht ganz zwei Jahre später. Die kleine Maus lebte quasi in der Trage. Zu dieser Zeit begann auch mein Interesse an der ganzen Tragethematik und ich erweiterte mein Sortiment und auch mein Wissen.

Ich finde es gibt nichts Praktischeres als ein Baby zu tragen. Als Zweifach-Mama kommt oft das Gefühl auf, nicht beiden gerecht zu werden. Aber mit einem Kind ganz nah und behütet eingebunden, und beide Hände frei für ein weiteres Kind macht vieles einfacher.

Ausbildung zur Trageberaterin: Ich machte mein Hobby zum Beruf

Seit Anfang 2020 bin ich Zertifizierte Trageberaterin. Ich habe vieles in der Tragezeit meiner Mädels nicht richtig gemacht und eine Trageberatung zum Start der Tragezeit wäre sicher sinnvoll gewesen. Trotzdem muss ich sagen: Das Positive überwiegt. Ich habe so viele positive Trageerinnerungen, die mir keiner nehmen kann und unsere Beziehung nur positiv bestärkt haben kann.

Mein Umfeld reagierte immer gut auf das viele Tragen. Einige konnte ich damit sogar selbst auf den Geschmack bringen. Beim zweiten Kind hat dann sogar meine Mama, also die Oma, angefangen, meine Mädels zu tragen, wenn sie bei ihr waren. Denn auch sie erkannte schnell die vielen Vorzüge.

Das war die Tragegeschichte von Ramona. Mehr Tragegeschichten gibt es regelmäßig auf unserem Blog!

AUTORIN

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